Höhenmesser
Höhenmesser
Höhenmesser messen den statischen Luftdruck, der gesetzmäßig mit der Höhe abnimmt. Als Messorgan dient eine luftleere Membrandose (Aneroiddose), die sich unter dem Einfluss der Luftdruckänderungen bei Flughöhenwechsel verändert. Hohe Messgenauigkeit durch vergütete Kupfer-Beryllium-Membranen. Übertragung des Dosenhubes durch Hebelsystem und Zahnradübersetzung auf die Zeiger. Präzisionsmesswerk mit Edelsteinlagerung – unempfindlich gegen Erschütterung und Vibration. Ausgleich von Temperatureinflüssen durch Bimetall-Kompensation.
Vorzüge
Hohe Messgenauigkeit, Temperaturkompensation, lineare Zifferblatteinteilung, unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen, einfache Nullpunktberichtigung.
Wartungsvorschriften
Die Prüfung auf Dichtigkeit ist mindestens alle 2 Jahre durchzuführen. Ansonsten kann das Gerät wartungsfrei betrieben werden.
Nachprüfung und Reparatur
Die Funktionstüchtigkeit und Messgenauigkeit des Höhenmessers bleibt normalerweise über lange Zeit erhalten. Bei offensichtlicher Fehlanzeige und Fehlfunktion ist das Gerät einer Nachprüfung zu unterziehen, und dem Hersteller oder einem hierfür geeigneten luftfahrttechnischen Betrieb einzusenden. Auf eine stoßmindernde Verpackung ist dabei zu achten, und die Anschlüsse sind abzudichten. Von unsachgemäßen Eingriffen in das Messwerk des Höhenmessers ist unbedingt abzuraten. Wir empfehlen, den Höhenmesser nach 5 Jahren einer turnusmäßigen Nachprüfung unterziehen zu lassen.
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